Worte wirken immer weiter – auf mich.
Von der Juristin zur Texterin: Was bisher geschah, lesen Sie hier. Wer lieber eine Liste mit Fakten hat: Bitte hier entlang.
Buchstaben, und gerne viele davon
In den 1970ern:
Ich lese, bevor ich die Schultüte halten kann, und male begeistert große und kleine „J“s auf die Linien meines Schreibhefts. Endlich.
Die 1980er Jahre:
Nachdem ich die Bibliothek unserer Kirchengemeinde durchgearbeitet habe, ist der Geruch von Büchern meine Fährte. Nach der Schule lese ich mich jeden Nachmittag meterweise durch Geschichten.
Ideale? Ja, auch
In den 1990ern mache ich Abitur, suche im Jurastudium Wege für meine idealistische Ader und beginne nach dem 2. Staatsexamen meine juristische Karriere. Zuerst in einer Kanzlei von Rechtsanwälten beim Bundesgerichtshof, danach in der Rechtsabteilung eines international agierenden Unternehmens. Erkenntnis: Mir ist kein Thema zu schwierig, und Geschichten gibt es auch zwischen Aktendeckeln. Mit Verträgen und Verfügungen vertraut, merke ich: Ich will mehr.
Der Weg zeigt sich
Im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg bearbeite ich nicht nur Rechtsfragen, sondern texte auch für Website und Broschüren, recherchiere und strukturiere Informationen.
Für mich wird immer klarer: Ich möchte mehr bunte Stifte statt Rotstift, nicht nur Fakten und Risiken, sondern auch Ideen finden und verarbeiten. Und viel schreiben.
Blick nach oben
Parallel dazu entdecke ich den Blick nach Norden – ich reise oft nach Skandinavien, lerne Schwedisch. Dort, in der Weite und Stille, entdecke ich eine weitere Sprachwelt, und es formt sich die Verbindung aus Recht und Sprache als mein künftiges Arbeitsfeld.
Jetzt
Ich werde zuerst Fachjournalistin und später Texterin. Für Juristisches, und für vieles mehr. Dabei freue ich mich daran, dabei meinen Hintergrund nutzen zu können, um die Fakten verständlich darzustellen.
Aus dem Hobby, die schwedischen Autoren im Original zu lesen, werden journalistische Aufträge um skandinavische Themen, zur Textadaption und zur Tätigkeit als Freelancerin für den EuGH.
Und die Geschichten? Die finde ich, in Texten aller Art, nicht nur beruflich. Privat beschäftige ich mich mit wirksamen Worten auch im Drehbuchschreiben und Gewaltfreier Kommunikation. Auf langen Spaziergängen im Wald ordnen sich meine Gedanken, und oft finde ich hier die passende Idee für eine Aufgabe, an der ich gerade arbeite.
Lieber kurz und knapp? Informationen über mich:
Berufliche Basis:
Berufserfahrung Journalismus und Text seit 2006, inklusive Adaption aus skandinavischen Sprachen
Studium Fachjournalismus, Freie Journalistenschule Berlin
Juristische Berufserfahrung:
Rechtsanwälte beim Bundesgerichtshof Büttner & Baukelmann, Karlsruhe
Heidelberger Druckmaschinen AG, Rechtsabteilung
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Rechtsreferat
Rechtsberatung Mieterverein Stuttgart
1. und 2. Juristisches Staatsexamen an den Universitäten Mannheim und Heidelberg
Weiterbildung
Weiterbildungen in Leichter Sprache, Werbetext, Gewaltfreier Kommunikation und Drehbuchentwicklung, SEO-Texten und Storytelling